Hilary Woods
Birthmarks
Während der Aufnahmen zu “Birthmarks” befand sich Hilary Woods im hochschwangeren Zustand. Vielleicht klingen die 8 Tracks darauf deswegen derart intensiv. “Birthmarks” ist im Laufe von zwei Jahren zwischen Galway und Oslo entstanden und erforscht die flüchtigen Prozesse des Selbstseins bzw. Selbstwerdung während der Schwangerschaft. Die Songs auf “Birthmarks” haben einen mysteriösen Charakter und beschäftigen sich mit der Kunst der Alchemie und der Welt des Unsichtbaren. Hilary Woods nimmt ihr Publikum mit auf eine Reise durch nebelige Texte und eine Atmosphäre von überwältigender Dunkelheit. Auf “Birthmarks” praktiziert Woods einen klanglichen Exorzismus mit dem Effekt poetischer Heilung. Die acht Lieder auf “Birthmarks” zeugen von nackter, einfühlsamer Körperlichkeit und atemberaubender, in sich ruhender Schönheit. Um die dem Album innewohnende Körperlichkeit angemessen zu vertonen, brachte Woods ihre Homerecordings zu dem experimentellen norwegischen Noise-Produzenten und Filmemacher Lasse Marhaug, der bereits mit Jenny Hval im Studio gearbeitet hat. Das Ergebnis aus Field Recordings, düsterer Elektronik sowie schweren Noise- und Celloklängen lässt sich hören.
Description
Pos. |
Track |
Dauer |
A1 |
Tongues Of Wild Boar |
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A2 |
Orange Tree |
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A3 |
Through The Dark, Love |
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A4 |
Lay Bare |
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B1 |
Mud And Stones |
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B2 |
The Mouth |
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B3 |
Cleansing Ritual |
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B4 |
There Is No Moon |
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